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Der Finanzdistrikt erstreckt sich über einen ganzen Häuserblock und bildet eine faszinierende Anordnung glänzender Gebäude. Das Toronto-Dominion Centre war das erste Gebäude des heutigen Finanzdistrikts. Die spartanischen Türme mit schwarzen Fenstern, die vor Ort als T-D Centre bekannt sind, sind ein gutes Beispiel für internationale Architektur und wurden nach Entwürfen des Architekten Mies van der Rohe aus dem 20. Jh. gebaut, der als Berater für das Projekt arbeitete. Außerdem gibt es viele weitere Hochhäuser im Zentrum, darunter das angrenzende, von Boris Zerafa entworfene Royal Bank Plaza. Die golden erstrahlenden Glastürme (41 und 26 Stockwerke) der Royal Bank Plaza wurden 1976 erbaut und sind durch eine 40 m hohe Bankhalle mit Glaswänden verbunden, die den Eingangspunkt zur Untergrundstadt darstellt. Die stufenartigen Aquaglastürme des BCE Place ragen über einem niedriger gelegenen Zentralgebäude auf, das durch ein kunstvolles, mit Bögen überspanntes Aluminium-Atrium in zwei Büroflügel geteilt wird. Auf dem südlichen Turm steht ein viereckiges "Telekommunikationskreuz". Hier befindet sich auch die Hockey Hall of Fame, in der der echte Stanley Cup ausgestellt ist. Vier Gebäude bilden den Commerce Court, ein Bürogebäude, das einen offenen Platz mit Bäumen, Bänken und einem Springbrunnen säumt. Gegenüber steht die rubinfarbene Scotia Plaza, ein auffälliges Gebäude in der Skyline von Toronto. Auf Straßenhöhe markiert ein beeindruckendes Vordach den Eingang zu dem schlanken 68-stöckigen Gebäude, das an der Spitze einen v-förmigen Keil hat. Der First Canadian Place besteht aus einem 72-stöckigen weißen Turm, in dem die Bank of Montreal ihren Sitz hat, und dem 36-stöckigen Turm, in dem sich die Börse von Toronto befindet. Der Stock Market Place ist ein interaktives Besucherzentrum im Erdgeschoss und bietet Schein-Handelterminals, kostenlosen Internetzugang und eine riesige Fernsehwand mit Börseninformationen. Die Glastürme des Sun Life Centre säumen die Ost- und Westseite der University Avenue an der King Street.