Das Kloster wurde 1301 von Guzmán dem Guten gegründet, der sich bei der Eroberung von Tarifa (1294) ausgezeichnet hatte. Ab dem 19. Jh. waren hier ein Frauengefängnis, eine Brauerei und eine Tabakfabrik untergebracht. Die restaurierte befestigte Anlage besitzt eine Doppelkirche, deren gotischer Stil Einflüsse aus dem Languedoc und vom Mudéjar aus der Zeit der Almohaden erkennen lässt. Zu bewundern sind Fresken aus dem 15. Jh. im Hof und Kreuzgang der Evangelisten sowie der Altar von Juan Martínez Montañés (17. Jh.) in einer der Kapellen.