Friedrich Wilhelm III. ließ 1826 zum Gedenken an seinen Freund, den Zaren Alexander I., diese Holzhäuser in Anlehnung an traditionelle russische Dörfer errichten. Lenné erbaute die aus 13 Häusern bestehende Anlage auf dem Grundriss eines Andreaskreuzes. Als Privileg des Königs an die Sänger eines am Hof residierenden russischen Militärchors konnten die Häuser nur vom Vater auf den Sohn vererbt. Das Museum Alexandrowka gibt einen Einblick in das Leben in dieser ungewöhnlichen kleinen Kolonie.