Der Name dieser Verkehrsader geht auf die Zeit zurück, als 1334 hier Armenhäuser gegründet wurden, deren Bewohner so arm waren, dass sie von Steuern befreit waren. Sie wuden francs-bourgois genannt. Im Hof von Haus Nr. 8 ist noch eine alte Kurzwarenhandlung zu bewundern. Bemerkenswert auch die zahlreichen Stadtpalais: Hôtel Carnavalet, Hôtel d'Albret (Nr. 31) aus dem 16. Jh., Hôtel de Coulanges (Nr. 35-37) mit einem hübschen kleinen Rosengarten, Hôtel de Sandréville (Nr. 26) und Hôtel d'Alméras (Nr. 30), dessen Portal ein Widderkopf ziert.