Dieses Gebäude wurde am Ende des 14. Jh. in spätgotischem, sehr kunstvollen Stil errichtet. Es wurde im 19. Jh. restauriert und die Fassade durch drei Erkertürmchen und üppigen Schmuck bereichert. Der gotische Saal wird von einem verkleideten Rippengewölbe überragt, das mit schönen Hängeschlußsteinen geschmückt ist. Die neugotischen Wandmalereien mit Darstellungen historischer Szenen stammen aus dem ausgehenden 19. Jh.