Vom Sommer 1942 bis zum August 1944 lebten Anne Frank und ihre Familie, deutsche nach Holland geflohene Juden, in diesem Haus versteckt, bevor sie angezeigt und in die Todeslager deportiert wurden. Nur der Vater kam wieder zurück. Das Museum richtet Ausstellungen zum Leben des Mädchens sowie Krieg und Antisemitismus aus. In ihrem berühmten Tagebuch beschreibt Anne Frank neben ihren jugendlichen Nöten die Furcht und das Unverständnis einer verfolgten Familie. Der Besuch lässt niemanden unberührt.